Die Schweden sind echt ein lustiges Völkchen, die haben nicht nur Ikea, Volvo & Saab, Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf, Abba, Knäckebrot und eine frischgeborene Thronfolgerin Nachfolgerin mit einem sexuell sehr aktiven Opa, sondern im Jahr 1712 hatten sie auch einen 30. Februar...LachendZunge raus

Zu Beginn des Jahres 1700 entschied Schweden, vom Julianischen zum Gregorianischen Kalender zu wechseln. Die ursprüngliche Idee war, beginnend mit dem Jahr 1700, letztmalig 1740 auf insgesamt elf Schaltjahre zu verzichten und so schrittweise die Tagesdifferenz zwischen Julianischem und Gregorianischem Kalender auszugleichen. Das hätte zwar die Umstellung innerhalb Schwedens vereinfacht, die Beziehungen zu allen anderen Staaten aber erheblich komplizierter gemacht, da Schweden dann 40 Jahre lang mit keinem anderen Staat denselben Kalender gehabt und sich obendrein der kalendarische Abstand zum Rest Europas alle vier Jahre verändert hätte. So wurde im Jahre 1700 der 29. Februar übersprungen. Schweden war nun dem Julianischen Kalender einen Tag voraus und dem Gregorianischen noch zehn Tage hinterher.

Während des Großen Nordischen Krieges behielt man jedoch den Schalttag 29. Februar 1704 und 1708 bei, sodaß der Unterschied von einem Tag zum Julianischen Kalender und zehn Tagen zum Gregorianischen erhalten blieb. Im Januar 1711 entschied König Karl XII., wieder zum Julianischen Kalender zurückzukehren. Der Tag, den Schweden nun der Zeitrechnung dieses Kalenders voraus war, musste durch einen zusätzlichen Tag ausgeglichen werden: Dies war der 30. Februar 1712, ein zweiter Schalttag.

http://de.wikipedia.org/wiki/30._Februar

Minimale Hüftkorrektur.

Ich schaffe es, die Schaukel zu schaukeln.

 


 

Möhren-Orangen-Kuchen a la Nadine

Zutaten:

zum Vorbereiten:
375 g Möhren

für den Biskuitteig:
6 Eier
300g Zucker
2 Packungen Vanillinzucker
1 Prise Salz
4 Eßl. Rum
90g Weizenmehl
3 gestrichene Teel. Backpulver
300g nicht abgezogene gemahlene Mandeln

für den Belag:
4 Blatt weiße Gelatine
2 Packungen Puddingpulver Vanille
150g Zukcer
750ml Orangensaft
1 Becher (250g) Schmand
1 Packung Finesse Orangenfrucht
500ml Schlagsahne

fürs Garnieren und Besprenkeln:
2 Dosen (Abtropfgewicht je 175g)  Mandarinen
30g aufgelöste Zartbitterschokolade

Zubereitung:

Teig:

  • Zum Vorbereiten die Möhren putzen, schälen, waschen abtropfen lassen und auf einer Haushaltsreibe fein raspeln.
  • Für den Teig die Eier mit Zucker, Vanillinzucker und Salz in eine Rührschüssel geben. Die Zutaten mit dem Mixer schaumig rühren. Rum unterrühren.
  • Mehl mit Backpulver mischen und sieben. Mit der Hälfte der Mandeln auf niedrigester Stufe unterrühren und danach die restlichen Mandeln und die Möhrenraspeln vorsichtig unterheben.
  • Den Teig auf ein gefettetes Backblech (30x40cm) geben und glatt streichen.
  • Im vorgeheizten Backofen etwa 30 Minuten backen. (Ober-/Unterhitze etwa 180 Grad, Heißluft etwa 160 Grad).
  • Das Backblech auf einem Kuchenrost stellen und den Biskuitboden erkalten lassen.


Belag:

  • Für den Belag Gelatine in kaltem Wasser nach Packungsanleitung einweichen. Einen Pudding aus Pudding-Pulver, Zucker und Orangensaft (Achtung: Nur den Orangensaft verwenden !!!) nach Packungsanleitung zubereiten. Den fertigen Pudding in eine Schüssel geben, ausgedrückte Gelatine unterrühren, bis sie völlig gelöst ist. Pudding sofort mit Klarsichtfolie zudecken und erkalten lassen.
  • Schmand und Orangenfrucht unter den erkalteten Pudding rühren. Sahne steif schlagen und unterheben. Die Creme auf den Biskuitboden geben und glatt streichen. Mit einer Gabel oder einem Tortengarnierkamm ein Muster in die Oberfläche ziehen.
  • Zum Garnieren und Besprenkeln die Mandarinen in einem Sieb gut abtropfen lassen und dekorativ auf der Creme verteilen.
  • Die aufgelöste Schokolade in einen kleinen Gefrierbeutel geben und eine kleine Ecke abschneiden. den Kuchen mit der Schokolade bespenkeln und die Schokolade fest werden lassen.

Arbeitserleichterung:
Einfach Schokostreusel als Deko nehmen !